Bereich Somatik

Stationäres und ambulantes Überleistungsmanagement

Die Lebenserwartung der Bevölkerung nimmt zu und mit dem Alter steigt die Tendenz zu chronischen, somatischen und multimorbiden Krankheitsbildern.

Somit erhöht sich auch die Anzahl der Patienten mit einem Unterstützungsbedarf beim Übergang von Rehabilitationen in das gewohnte Lebensumfeld oder in alternative Versorgungsformen. In diesem Zusammenhang haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ein Schnittstellen-management zu organisieren. Dies beinhaltet sowohl die Beratung und Vermittlung von Unterstützungsangeboten zur Sicherung der ambulanten Versorgung als auch die Koordination der aufeinanderfolgenden Versorgungsformen, um unnötige Wiedereinweisungen in stationäre Behandlung zu vermeiden.

Neben dem klassischen Krankenhausfallmanagement, unterstützen wir Versicherte und gesetzliche Krankenkassen im Langliegermanagement und helfen Chronikern durch unsere intensive Betreuung beim bewussten Umgang mit ihrer Erkrankung.

Unsere Erfahrungen
Seit 2005 arbeiten wir im Bereich des Überleitungsmanagements. Hier haben wir mehr als zehntausend Versicherte für gesetzliche Krankenkassen betreut (Stand Januar 2015). Zu unseren Erfahrungen gehört die Identifikation der kassenspezifischen und individuellen Patientengruppen, die von unseren umfassenden Kenntnissen über die Leistungsspektren der unterschiedlichen Versorgungsformen profitieren. Neben der Beratung und Vermittlung unterstützen wir Versicherte durch pharmakologische Fachexpertise bei der Vermeidung von Medikamentenüberdosierung und unerwünschten Nebenwirkungen. Unser professionelles Team kann durch seine jahrelangen Erfahrungen zur nachhaltigen Verbesserung der Versorgungsqualität beitragen. Das Leistungsangebot bieten wir im Rahmen einer Arbeitnehmerüberlassung oder als Outsourcing-Modell an.

Unsere Ergebnisse
Unsere Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Kostenträgern im Gesundheitswesen zeigen nachhaltige Erfolge. Die hohe Zufriedenheit der Versicherten und der gleichzeitige Imagegewinn für die gesetzlichen Krankenkassen zeigen die Effektivität unserer Arbeit. Die gezielte Steuerung von kostenintensiven Versichertengruppen in ambulante Versorgungsformen fördert einen Rückgang der Leistungsausgaben im Bereich des Krankenhauses, der Rehabilitation und eine Vermeidung des Drehtüreffektes. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass Versicherte vermehrt in kasseneigene Chronikerprogramme gesteuert werden und dies eine bedeutende Relevanz in den Zuweisungen gemäß des Morbi-RSA hat.

Unsere Ziele
Mit unserem Überleitungsmanagement haben wir uns zum Ziel gesetzt, die ambulante Versorgung zu optimieren. Wir beraten und unterstützen dahingehend, dass Krisensituationen und stationäre Aufenthalte vermieden werden. Für Versicherte gewährleisten wir die optimale ambulante Versorgung. Patienten können in ihrem gewohnten Umfeld bleiben, behandelt werden und sind interdisziplinär vernetzt. Kostenträger profitieren durch Einsparungen im stationären Leistungsbereich und die Steigerung der Servicequalität.

Ihre Vorteile

  • Viele Jahre Erfahrung im Überleitungsmanagement
  • Ausgewiesenes Fachpersonal
  • Umfassendes Beratungs- und Vermittlungsangebot zur Kostensenkung im Krankenhausbereich
  • Leistungsangebot abgestimmt auf den Bedarf der Kostenträger

Unser Angebot

  • Fallgruppenidentifizierung anhand spezifischer Kriterien
  • Individuelle Unterstützungsleistung für Versicherte
  • Dauer der Beratung orientiert sich am Bedarf des Versicherten (max. zwölf Monate)
  • Validierte Kennzahlen und messbare Erfolge

Voraussetzungen
Die Entscheidung zur Fallbearbeitung richtet sich nach Diagnose- und Symptomgruppen, die durch hohe Kosten oder auch zu erwartende schwere Verläufe gekennzeichnet sind. Gemeinsam mit Kostenträgern identifizieren wir diese Patientengruppe.
Doing
Controlling

Doing
Zu Beginn führen wir mit dem Versicherten eine ausführliche Anamnese durch. Dazu gehört unter anderem der Kontakt mit Versicherten und deren Angehörigen, Kliniken, Therapeuten, Sozial- und Pflegediensten. Wir klären den gesundheitlichen Status, die Prognose, vorhandene Ressourcen aber auch den individuellen Unterstützungsbedarf des Patienten. Daraus erstellen wir einen persönlichen Versorgungsplan. Dieser beinhaltet die zeitnahe Vermittlung und Begleitung in die erforderlichen Behandlungsformen aber auch die Überprüfung der angemessenen Versorgung. Der Steuerungszeitraum richtet sich nach dem Bedarf der Patienten.
Controlling

Controlling
Zur Messung der Ergebnisse der Dienstleistung haben sich folgende Möglichkeiten bewährt:

Vergleichsgruppen anhand eines vorstrukturierten Kohortendesigns
Prä-Post-Controlling nach definierten Kennzahlen
Versichertenbefragung zur Zufriedenheit und Befindlichkeitsentwicklung

Der Vergleich von Kennzahlen wie, beispielsweise die Leistungsentwicklungen in den Bereichen Krankenhaus, Medikamente, Arbeitsunfähigkeit und Krankengeld, geben Aufschluss über die Krankheitsentwicklung und den Ressourcenverbrauch.